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Umkehrhypothek

In Deutschland ist die selbst bewohnte Immobilie eine beliebte Anlage- und Wohnform. Die Eigentümer haben sich sinnvollerweise auf die Entschuldung der eigenen Wohnung/Haus konzentriert.

Oft wird dann auch eine Altersversorgung aus anderen Quellen vernachlässigt oder die Rentenbezüge reichen zur Erhaltung des Lebensstandards eben nicht aus. Hier bietet die Umkehrhypothek eine Lösung. Durch das Modell kann das in der Immobilie gebundene Vermögen zumindest teilweise in einen Geldstrom verwandelt werden, ohne dass dabei das Eigentum am Objekt aufgegeben werden muss.

Funktionsweise
Der Eigentümer bleibt in der Immobilie wohnen. Er nimmt ein Darlehen auf, welches in einem Einmalbetrag oder in Raten ausbezahlt wird. Sowohl Zins als auch Tilgung sind erst in der Zukunft fällig, meist erst mit Ableben des Eigentümers. Zum Todestag geht die Immobile ins Eigentum der Erben über, die auch den Kredit zu übernehmen haben.

Für Umkehrhypotheken gibt es Spezialinstitute, es lohnt sich aber durchaus, auch die Hausbank zu konsultieren.

Kredithöhe
Grundlage der möglichen Kredithöhe ist der sogenannt Beleihungswert.Dieser wird von der Bank oder einem Gutachter ermittelt und ist regelmäßig niedriger als der aktuelle Verkehrswert. Umkehrhypotheken werden bis zu einem Betrag von 50?% des Beleihungswertes ausgereicht.

Vor- und Nachteile
Vorteil des Modells ist, dass man Eigentümer der Immobilie bleibt und dass man sich bei einer langfristigen Bindung auch die derzeitig günstigen Zinsen sichert. Nachteile der Umkehrhypothek: Erben erhalten nur den Wert der Immobilie nach Abzug der Hypothekenschuld und die Höhe des möglichen Kredits stellt sich wesentlich niedriger dar, als es dem aktuellen Verkehrswert entsprechen könnte.

Autor/Textnachweis: Infomedia News & Content GmbH

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